Montag, 9. Mai 2016

Tag 006: Vorbereitungen Galvanik

Nicht viel passiert, ausser, dass ich jetzt alle Verbindungselemente, die auch nur entfernt rettbar aussahen, einzeln voneinander getrennt und in einen Eimer geworfen habe... und ab in die Galvanik damit! Was heile bleibt, ist gut, was nicht, war auch vorher schon Schrott. Der Eimerpreis von 39,- € jedenfalls hat mich ueberzeugt. Danke Anna fuer den Tipp! Ob das was taugt, werde ich in zwei bis drei Wochen erfahren. Bin gespannt. 

Donnerstag, 28. April 2016

Tag 005: Zerlegung Bodengruppe

Da die Karosserie soweit ersteinmal zerfleddert ist, ging es heute an die Zerlegung der Bodengruppe. Schoen: Ich habe sie soweit zerlegt, dass ich mich jetzt an die Aufarbeitung der Anbauteile machen kann – Scheisse: Ich hab' dann doch noch ein bis zwei fiese Stellen entdeckt, der Rahmenkopfdeckel z.B. muss neu. Und eine Schraube der Vorderachse hab ich abgerissen... und bin dabei, weil ich Schmerzen ja so toll finde, mit meiner linken Hand voll vor irgendein Stueck verschissenes Alteisen geknallt. Immerhin hab' ich nur einen Fingernagel zerdeppert dabei. Es haetten zwei sein koennen – man muss das nur positiv sehen. Laeuft soweit.
Los gehts: Noch ist das Ding nahezu fahrbereit.

Motor raus...

Stossdaempfer und Kleinkram weg...

...keine Pedalerie mehr, an der VA wird's auch langsam freier...

...welche VA?

Auch die HA ist weg

Finalzustand ohne Federschwerter. Nur noch Aufraeumen.

Die Arschlochschraube: Fahrerseite, unten. Doof die! Mehrarbeit.


SO hab ich das Auto noch nicht gesehen: Unterbodeninspektion.
 





Sonntag, 24. April 2016

Tag 004: Vorbereitungen zum Strahlen II

Endlich geht es weiter. Ich muss die Karosserie weiter entkernen, um es dem Strahler so einfach wie moeglich zu machen, damit er wirklich alle Ecken erreichen kann. Gleichzeitig wird das DIng immer leichter. Besser zu haendeln und so. ... Naja. Fazit eines Tages feinster Rostpartikel in der Luft: Es sieht traurig aus. Eigentlich ist JEDES Teil vergammelt. Die Grundstruktur ist noch stabil, aber... toll ist anders. Ich ueberlege momentan, ob es nicht sinnvoller waere, irgendwo eine guenstige Tauschkarosse aufzutreiben statt wirklich ALLES grossflaechig zu erneuern... Ob ich jetzt einen Frankenstein schaffe, der aus verschiedensten Segmenten zusammengesetzt wird (die meisten hab ich ja schon vor Ort) oder das Dach in eine bessere Spender-Huette einpflanze – ich bin noch nicht wirklich sicher. Erstmal jedenfalls gehts ungebremst weiter mit Plan A, und der heisst "Rettung der Originalsubstanz"... Also: Raus mit dem Rotz. Rost, Teerpappe sowie Mausnest unterm Himmel. Eklige Nummer. Was tut man nicht alles fuer dieses seltsame Hobby.

Saisonstart 2016: Action!

OK, bis hierher war's einfach...


...ging sogar allein ganz gut. Wiegt ja immer weniger, das Ding.

So laesst sich's arbeiten.



Der uebliche Gammel: DIE entfallen sowieso. Ersatzlos.


...auch hier wird Rainers Vorderwagen massiv Material liefern.

Aua! OK, nicht unerwartet... aber immer wieder haesslich, die Ecke.

Ich HASSE Maeuse!


Am Ende des Tages: Null Teer, Null Teppich...

...leider auch wieder weniger Eisen.





Dienstag, 16. Juni 2015

Tag_003: Vorbereitungen zum Strahlen / Vorderwagen I

Am oberen Ende der Muellhalde hat sich das Faltdach vom Rest getrennt... oder umgekehrt. Sogar fast freiwillig. Die Schrauben gingen super los, besser als erwartet, aber der Bezug... klebte ein wenig in der orangen (!) Farbe. Scheinbar musste es damals sehr schnell gehen, vielleicht nach dem Einsatz als Fluchtwagen... wer weiss :-). Jetzt steht fest: Der Wagen hatte insgesamt 4 Farben. Fontanagrau, orange, hellblau und zuletzt gruen. Wird ne Menge Gewicht gespart wenn er erstmal fertig ist. ;-)


Hildegard mehrfarbig. Scheinbar hatte sie ein bewegtes Autoleben.


Keine Zeit zum Trocknen: In die Frische Farbe wurde das Faltdach eingebaut.


Es kommt der Tag, da will die Saege saegen... unweigerlich. Heute also: Raus mit dem Rotz... zumindest im Reserveradbereich, wo ja sowieso Totalersatz geplant ist. Die Traeger sind erstmal zur groben Richtungsgewinnung stehengeblieben, der Rest fiel der Flex zum Opfer. So wie die Brocken aussahen, ist es nicht einmal im Nachhinein schade drum. Das Zeug war einfach nur Torf.
Das, was jetzt noch stehen geblieben ist, kann man schon fast als Metall bezeichnen... zumindest kann sich der Strahlemann schon wieder ne Menge Arbeit sparen. Gut fuers Budget.










Montag, 15. Juni 2015

Tag_002: Demontage Elektrik

Ein relativ kurzer Nachmittag, mit Besuch vom Peter, der gleich helfend seine Haende in den Dreck warf. Wie frueher, Danke! :-) Der Tag, an dem der Strahlemann die Wahrheit zeigt, folgt ziemlich zeitnah. Beim naechsten mal noch das Faltdach raus und dann war's das auch schon mit Demontage... danach wird die Flex geschwungen und ab geht's in den Sandsturm. Heute verlief alles relativ problemlos – daher nur wenig Worte. Die Zusammenfassung des Nachmittages also in Bildern:

Fontanagrau. Sogar noch relativ viel davon. Wir hatten Schlimmeres erwartet.

Werks-Montagehilfe? "Panzerband" zur Kabelbaum Fixierung... ist zu pruefen.

Waehrend der Zerlegung: Ein weitestgehend sauberer Kabelbaum...

DIESE Montageart des Sicherungskastens kannte ich auch noch nicht bewusst.


...sowie ein echt ekliger Aschenbecher. Wieder in Gebrauch. Dank Kai.


Kurz vor Feierabend glaenzt die Elektrk durch Abwesenheit. Foto: ©Peter Druffel

Der (bis auf die Rueckleuchten) komplette Kabelbaum VW 1200/1967.





Samstag, 13. Juni 2015

Tag_001: Demontage Karosserie

Der erste "offizielle" Tag am Projekt. Tagesziel: Abheben der Karosserie. Ein loesbares Unterfangen... aber man muss ja auch erstmal langsam ins Thema zurueckfinden. Also... Knarre geschwungen und los geht's. Wie soll ich sagen: Die Aktion war wider Erwarten ein ziemlich voller Erfolg. Die Huette ist unten, und erst die letzte Schraube (war ja klar, welche auch sonst) musste abreissen. Also - wenig Widerstand vom Fahrzeug, positive Ueberraschung ob des Zustands der Bodenplatte... vielleicht (oder besser: Momentan ziemlich wahrscheinlich) bleiben die Bodenhaelften dort, wo sie seit knapp 48 Jahren sind, der Strahlemann wird zeigen, ob meine Einschaetzung stimmt. Mehr gibt's nicht zu sagen... Ich fuelle mal mit Bildern des Nachmittags. Moegen die Spiele beginnen... Viel Spass beim Verfolgen des Projekts! :-)

Moegen die Spiele beginnen... auf eine grossartige Zeit. Ich freue mich!

Nur zur Doku: Einsetzen der Schrauben innen mit schwarzer Dichtmasse.


Seit 25 Jahren ungedreht verharrt der Schluessel der Dinge, die kommen.

Erfolg!

Auch hinten: Alles geloest.

Wider Erwarten: Auch in sensiblen Bereichen recht gut beisammen.

Zur Doku: SO gehoeren die zusaetzlichen Dichtstreifen aufgeklebt.

Alle zur Verbindung der Hauptbaugruoppen notwendigen Elemente.